KM 12.323
Addis Abeba, Äthiopien 23.12.2008
WOUW!!!!
Was ein Land! Die Landschaft ist schlicht und ergreifend umwerfend.
Vielseitig, abwechslungsreich und umwerfend schön. Im Gegensatz zu Ägypten und auch zum Sudan ist sie nicht verschandelt durch Müll und Abfall. Wenn ich so durch diese wunderbaren Berge und Täler fahre und aus meinem iPod die richtige Musik erklingt, bin ich in einer anderen Welt.
Kürzlich hörte ich Arvo Päärt, eins meiner Lieblingsstücke “Spiegel im Spiegel” (nein, habe ich nicht von Gideon!!!) und bekam auf Grund dieser unsagbaren Betörung aller Sinne regelrecht feuchte Augen unter meinem Helm…
Diese Reise ist ein lebendiger Traum. Jedem, der mit dem Gedanken spielt, jedem der sich inspiriert fühlt, möchte ich raten… krieg den Arsch hoch- es lohnt sich!!!
This is a trip of a lifetime!!!! Aber gebt Acht, daß Ihr nicht zu rauchen anfangt (Nadine- jetzt mal weglesen!) Nach 42 Jahren Meckerei über Qualm und Gestank bringe ich es inzwischen auf etwa 15 Glimmstengel pro Tag. Es ist einfach zu gemütlich aufgrund einer Zigarettenpause anzuhalten und sich qualmend ins Grass zu schmeissen. Shit happens…. Anselm und Johanna rauchen ebenfalls und die Fluppen kosten hier nAppel und nEi. Nadine hat vor ziemlich genau drei Jahren speziell für mich aufgehört und das habe ich ihr sehr hoch angerechnet! Daher werde ich es bei Überqueren der südafrikanischen Grenze wieder drangeben. Ihr werdet schon sehen.
Die Fahrt bleibt anstrengend. Durch endlose Serpentienen, enge Kehren auf losem Schotter, durch tiefen Sand (Gideons Liebling!!!), Matsch, Kiesbetten und auf Straßen, die aussehen, als hätte man die Buckelpiste am Mont Fort mit einer dünnen Schicht Asphalt überzogen und zusätzlich Löcher hineingesprengt. Fährt man hier im Stehen, was meistens der Fall ist kann man sich keinesfalls kurz umschauen, um zu checken, ob der andere vielleicht von einem der Riesenschlaglöcher gefressen wurde. Man riskiert viel damit, denn die Krater können sich in Sekundenschnelle vor einem auftun. Vielmehr setzt man sich kurz hin und guckt in den Rückspiegel. Gideon und ich passen gut aufeinander auf.
Kürzlich hatte ich hinter Gideon im Verkehr gesteckt und nicht mitbekommen, daß er an einer Tankstelle angehalten hatte. Ich war an ihm vorbeigefahren. Zudem zeigte mein GPS eine andere Richtung, als seine Karte, so daß ich nach der Tankstelle eine andere Strecke fuhr. Die Stadt bestand aus einer einzigen Baustelle, was auf der Nord / Süd Achse Äthiopiens oft der Fall war. Wir benötigten eine volle Stunde, um uns wiederzufinden. Das war schon recht scary, denn Tankstellen etlicher Städte auf unserem Weg hatten keinen Sprit mehr (sorry, is finished) und meine 20 Liter Reserve befand sich bei Anselm im Truck. So hätte ich schlichweg festgesessen. Wir waren beide richtig froh, uns wiederzuhaben!!!
Leider gibt es auch nicht so Erquickliches zu berichten. Bleibst Du auch nur einen winzigen Moment irgendwo stehen, kommen sofort von allen Seiten unzählige Leute, hauptsächlich Kinder angerannt. Wir haben untereinander schon mehrfach über dieses Phanomen gesprochen. Die Erwartungshaltung der Menschen ist wirklich oft sehr anstrengend. Wir Weissen haben für sie den Status eines wandelnden Geldautomaten. Oft ohne eine Begrüssung, lassen sie Dich wissen, daß sie z..Deine Schuhe haben wollen. Einer fing recht hoch zu pokern an und zielte unverholen auf Gideons iPod. Meine Cross-Stiefel stehen ebenfalls recht hoch im Kurs. Ob sie wohl einen winzigen Gedanken daran verschwenden, daß ich die Stiefel vielleicht noch für die Weiterfahrt nach Kapstadt benötige?! Ein klares NEIN!
Ist ihnen völlig wurscht. Ein Klassiker ist schon “GIVE ME MONEY, GIVE ME PEN!!!” Es wird auch nicht nett gefragt, es wird eingefordert! Manche kommen mit einer ausgesprochen aggressiven Haltung auf einen zu. YOU, YOU, YOU…GIVE ME; GIVE ME!!!!!!
Hat man etwas gegeben, wird sich auch nicht immer damit zufriedengegeben. Oft dürften es eigentlich noch die Schuhe und eine Zigarette sein.
Anfangs war unsere Haltung demgegenüber eher defensiv. Man fühlte sich in der Schuld und war betroffen. Inzwischen aber reagieren wir gereizt. Nach zwei Wochen in der Rolle der Melkkuh, oder der fahrenden Zielscheibe schnauzen wir bei denjenigen Kandidaten, die allzu rabiat vorgehen, schon mal zurück und lassen sie wissen, daß wir keinesfalls vorhaben, barfuss weiterzufahren… Gerne genommen ist auch, den Spiess umzudrehen. “No, YOU give me money, YOU give me pen!!!” Ungläubiges Staunen über so viel Dreistigkeit schlägt uns dann entgegen
Natürlich sind sie süß, die kleinen Blagen. Keine Frage. Es ist die Erziehung….
Wären die Kommunikationsmöglichkeiten ein wenig besser, man könnte argumentieren, daß das gesamte Geld mit dem die Strassen gebaut werden, Krankenhäuser und Schulen errichtet werden aus der westlichen Welt – von uns Steuerzahlern kommt. Und es wird extrem viel gebaut! Teils rutschen wir von einem Baustellennadelöhr ins nächste und es kostet enorm viel Zeit. Wir auf unseren Motorrädern können vieles umfahren, Staus umgehen, uns zwischendurch schlängeln. Aber Anselm, in seinem 9Tonnen-Panzer verweifelt schier!!! Den ganzen Tag fahren wir vorraus, können an netten Stellen Pausen einlegen und uns ausruhen (eine nette Stelle definiert sich inzwischen dadurch, daß weit und breit kein Mensch zu sehen ist und man auf einige Minuten Ruhe hoffen kann, bevor die Fragerei wieder losgeht). Anselm benötigt für die gleiche Strecke die 3-fache Zeit, denn er schlägt sich permanent mit den, aus Kapstadt und ganz Afrika bekannten Mini-Bus-Taxen herum, die fahren, wie die Henker, tausende Unfälle verursachen und durch ihre wenig vorrausschauende Fahrweise zu chaotischen Verstopfungen innerhalb der Bausstellen beitragen.
Ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem stellt das nicht-vorhanden-Sein der Privatsphäre dar. Seit 2 Wochen sind wir Allgemeingut. Man ist NIE allein. Noch nicht einmal bei der morgendlichen Number Two!!! Obwohl man ganz offensichtlich mit einer massiv zur Schau gestellten Klopapierrolle loszieht, laufen die Menschen einem nach und bedrängen die am liebsten-im-Boden-Versinkenden mit ihrer Aufmerksamkeit.
Bei all den eigenen Bedürfnissen darf man selbstverständlich die hiesige Kultur nicht außer Acht lassen. Der Äthiopier KENNT keine Privatsphäre. Gelebt wird in großen Familien, in grossen Räumen und nichts bleibt privat. Das gesamte Dorf weiß um die Geheimnisse, Probleme und Lebenssituationen jedes Einzelnen. Kommt jemand, aus welchen Grund auch immer, zu Geld, wird dies sofort verteilt. Andersherum kann sich der Einzelne auch auf die Dorfgemeinschaft verlassen, sollte es das Schicksal mal nicht so gut mit ihnen meinen. Auch, wenn innerhalb eines Hauses Paare leben, wird das Eheleben unter den Augen aller gelebt. Und es gibt verdammt viele Kinder in diesem Land….
Vorgestern Abend schlugen wir unser Lager an einer kleinen Ausliegerstrasse auf. Diese war durch einen Erdwall entlang der Strasse vor dem Lärm und den Blicken der Auto- und Lastwagenfahrer geschützt. Den ganzen Tag waren mir unter Beobachtung gewesen. In dem Hotel, in dem wir die Nacht zuvor geschlafen hatten, beobachtete uns eine Traube von ca. 60-100 Leuten beim Frühstück und später beim Einladen. Man darf sich das jetzt nicht so vorstellen, daß die Menschen aus gebürendem Abstand beobachten. Sie stehen Zentimeter entfernt und man muß jades Mal 6-7 Leute zur Seite bitten, will man nur einmal um das Motorrad herumgehen…
Dies setzt sich bei jedem Stop, bei jedem Halt an der roten Ampel so fort. Selbst während der Fahrt wird man angeschrieen Geld zu geben, oder anzuhalten.
Wir hatten uns nichts sehnlicher gewünscht, als Ruhe zu haben, einen Abend ohne Rechtfertigung, Erklärungen und neugierige Blicke zu verbringen. Kaum waren die Motoren jedoch verstummt, lugten die ersten Gesichter zwischen den traumhaft schönen Kakteen hervor.
In Hochzeiten kamen etwa 80 Augenpaare zusammen, die jeden Schritt verfolgten. What can you do???
Wir schlugen die Zelte auf, warfen den Holzkohlegrill an, schnibbelten unter belustigten Blicken frisches Gemüse (das ist doch Frauenarbeit) und aßen schliesslich auf Anselms und Johannas Bierbänken. Natürlich hat man auch dabei ein komisches Gefühl. Aber kann man 40 Leute zum essen einladen? Selbst Anselms Kapazitäten geben das nicht her. Also wurden mehrere Runden Tee ausgeschenkt.
Inzwischen hatten sich 3 Leute mit Kalaschnikows bewaffnet eingefunden. Man gab uns zu verstehen, daß man uns beschützen werde. Aber wovor denn bloß?? Die ganze Zeit schon fragen wir uns , ob wir blauaügig durch die Lande ziehen, die allgegenwärtige Gefahr nicht wahrnehmend…?? Die schwer bewaffneten Herrschaften waren teilweise nicht alter als 16. Das war beunruhigend! Auch nach dem Essen nahm die Zahl der Zuschauer eher zu.
Anselm hatte inzwischen gelernt, eine Kalaschnikow bis in alle Einzelteile zu demontieren und wieder zusammenzusetzen. Er stellte sich recht geschickt an. Ist ja auch Mechaniker… Schliesslich wurde das Heimkino aufgebaut und TATORT stand auf dem Programm. Auch in der Wüste Äthiopiens löst Lena Odental ihre Fälle mit Bravour. Unsere Gäste diskutierten allerdings dermassen lautstark das Geschehen, daß unsereins der Handlung nur schwer folgen konnte. Auch fanden wir in der ersten Reihe keinen Platz mehr, denn die guten Plätze waren schnell vergeben. So nahm der kulturelle Austausch in the middle of nowhere seinen Lauf. Lustig wars!
Allerdings blieben unsere Gäste uns auch nach dem dramatischen Finale true. Langsam waren wir in wenig angenervt, denn es war nach Mitternacht und um 6 klingelt jeden morgen der Wecker, Wir müssen Kilometer machen und um 18 Uhr wirds dunkel. Das heisst, das wir uns ab 17 Uhr nach einem geeigneten Schlafplatz umgucken müssen. Wir beschlossen, uns in die Zelte zu verdünnisieren, aber auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Noch in meinen Schlafsack vernahm ich die lautstarken Unterhaltungen. Langsam wurde klar, daß sie uns kommentarlos eine Nachtwache an die Seite “gelegt” hatten. Der Kamerad gab leider im Schlaf grunzende Geräusche von sich, so daß die Nachtruhe trotz Schutz eher bescheiden ausfiel. Trotzdem eine sehr liebe Geste der Gastfreundschaft. Morgens war er zwar verschwunden, jedoch hatten sich ab 5:00 etliche neue Besucher eingefunden, sich um mein Zelt gruppiert und viel zu erzählen. Lautstark-versteht sich! Ich packte meine sämtlichen sieben Sachen im Zelt und bereitete mich auf die Abfahrt vor, ohne auch nur einen einzigen Reisverschluss zu öffnen und das fand offensichtlich mitnichten ihre Zustimmung, denn die Unterhaltungen wurden immer lauter und ich immer genervter. Auch beim späteren Zeltabbau und Frühstuck saßen sie uns auf dem Schoss und ich war stolz auf mich nicht aus der Haut zu fahren und die Etikette zu verlieren.
Auf der Fahrt setzte sich dann die “give money, give me pen-Prozedur fort.
Diese Annekdote ist vielleicht geeignet zu verdeutlichen, was ich mit fehlender Privatsphäre meine.
Trotz allem: das Land fasziniert mich!!!
Wann immer wir ein unsicheres Gefühl haben, schlafen wir in Hotels. Wir suchen nach günstigen Unterkünften, die die Möglichkeit bieten, den Bus mit auf dem Gelände abzustellen und die Motorräder so nah wie möglich an die Zimmer zu bringen.
Im Norden fanden wir noch recht schöne Plätze, aber je weiter wir an Addis herankamen, desto schäbiger wurden sie. Ich hätte michts dagegen gehabt, ab und zu in etwas stilvolleren Etablissements einzukehren, aber man reist ja nicht alleine. So wohnten wir zuz Preisen zwischen 3 und 7 US Dollar pro Nacht und so sahen sie dann auch aus. Ich hatte mir in Assuan ein grosses, dickes Leinentuch besorgt. Die erste Handlung besteht darin, das bettzeug zu entsorgen und das Tuch als Schlafunterlage zu benutzen. Darauf kommt dann der Schlafsack und mein aufblasbares Kopfkissen. Auch die sanitären Anlagen sind unter aller Sau. Oft stinken sie derart zum Himmel, daß ich sie mit den ebenfalls stinkenden bereitgestellten Handtüchern abdecken musste. Bin ich froh, wenn ich in meinem schönen, sauberen Zelt schlafen kann.
Inzwischen sind wir in Addis Abeba angekommen und gönnen uns 3 Tage Auszeit von der Fahrerei. Aber glaubt nicht, wir liegen hier auf der faulen Haut. Gideon hat durch die Rüttelei sein Nummernschild verloren und sollte sich darüberhinaus um sein rampuniertes Bike kümmern. Tut er aber bisher nicht. Allerdings hat er nach dem fehlgeschlagenen Versuch aus einem Tablett ein neues Nummernschild zu basteln (gebrochen beim zerschneiden) einen Ausdruck laminieren lassen und es auf irgendetwas geklebt, so daß es jetzt recht offiziell aussieht. Nice one brother! Außerdem müssen wir unser Visum verlängern und ich muss herausbekommen, ob meine Reifen, die Papi und Olli aus Lobberich geschickt haben, angekommen sind und wie ich an sie heran komme. Meine leise Hoffnung, daß sie bereits bei Andreas in der Mission liegen, bestätigt sich natürlich nicht. Vielmehr stecken sie im Zoll fest. Das Büro von TNT, dem Kurierservice, der den Transport für ne breite Mark, aber zuverlässig und schnell übernommen hat, befindet sich in der gottverlassenen Pampa. Dort erhalte ich die Papiere, mit denen ich die Reifen einlösen kann. Die Prozedur am Flughafen gestaltet sich erfreulich unkompliziert und ohne horrende Zollgebühren entrichten zu müssen halte ich die Reifen nach zwei Stunden in den Händen. Der zuständige Zollbeamte war von unserer Tour begeistert gewesen und hatte einen sehr günstigen Kurs angesetzt. Ich hatte im Internet zuvor Horrorgeschichten über bis zu 300% Einfuhrzöllen gelesen.
Das anschliessende Entpacken der Reifen gestaltete sich, wie Weihnachten. Die Reifen in den Händen zu halten bedeutet einen grossen Schritt in Richtung sorglose Weiterreise. Außerdem hatten Papi und Olli mir noch etliche Überraschungen beigelegt. So zog ich ein Paket Müsliriegel nach dem anderen aus dem Karton, Schokolade, Marzipankartoffeln, Kettenspray, feuchte Tücher….alles was das Herz begehrt!!! Mein lieber Bruder hatte mir sogar neue Tatorte und mehrere neue DreiFragezeichen Hörspiele auf DVD beigelegt. Ein bißchen Heimat fern von derselben. Toll! Danke, Ihr Lieben. Ich habe mich sehr gefreut. Die gesamte Baggage stand mit grossen Augen daneben. Selbst das Verpackungspapier erweckte unsere Begeisterung. Deutsche Zeitungen! Granatengeil. Die Welt am Sonntag wurde geglättet und durchgestöbert. Seite für Seite…
5 comments
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2008.12.23 at 13:14
Romy
Hallo ihr Beiden, hört sich abenteuerlich an - und anstrengend.
Aber die Landschaft - unglaublich.
Ein gelber und ein blauer Flipflop?
Drei Fragezeichen - sehr süß.
Es ist immer toll, euch auf eurer Reise zu begleiten,
take care und Merry Christmas,
Romy
2008.12.23 at 13:19
ulrich weiss
Hallo Christoph, hallo Gideon,
verfolge seit einiger Zeit am Schirm gebannt Eure Tour. Auffällig ist die Qualität Eurer Dokumentation – vermute mal, dass ihr, wenn ihr nicht gerade in Wüsten unterwegs seid, Euch mit Journalismus oder ähnlichem beschäftigt. Apropos: Die Idee zum Wüstenritt ist das eine, wie könnt ihr Euch über Monate aus dem “Tagesgeschäft” hier in D verabschieden? Dazu habe ich in Euren Einträgen nichts gefunden. Freie Tätigkeit und nebenher ne Mörderkohle gespart?
Ich habe im Sommer dieses Jahres in der BMW-Niederlassung Offakamp mit jemanden gesprochen, der “mit nem Freund durch Afrika” und mal nach dem passenden Motorrad schauen wollte. Tja, da denkt mancher drüber nach. Das nächste Mal saß eben dieser Mensch bei Touratech in der Navi-Schulung und hatte einen Sack voll Fragen zum Thema. Schien’s wirklich ernst zu meinen. Und wenige Wochen später stecken mir die Touratech-Menschen, dass “die” schon unterwegs sind. Während die meisten von uns sich auf Weltreisen am Feierabend oder auch mal am Wochenende beschränken, sind die “beiden Wahnsinnigen” (O-Ton eines guten Freundes) tatsächlich on the road. Euch alles Gute und ein großes Danke, dass ihr (und Eure Helfer im Hintergrund) ein mediales Ereignis draus entstehen lasst und mich und die klickende Fan-Gemeinde ein wenig mitnehmt auf dieser Reise. Gruß aus HH
2008.12.23 at 22:36
Papi/Gunter
Hallo, mein lieber Chriostoph,
wieder ein druckreifer hochinteressanter Bericht, und gespickt mit wunderschönen Aufnahmen. Die Landschaften schon faszinierend auf diesen Bildern. Wie muß das erst sein, wenn man diese Natur in den natürlichen Farben und im 360° Blick sieht. Toll, was Ihr erlebt. Bin auch total beeindruckt von Deiner Geduld. Wird das anhalten? Aber Ihr habt ja auch kaum eine andere Wahl. Auch die ausdrucksstarken Bilder von den Kindern kann man sich gar nicht oft genug ansehen.
Die Stunden, die Du sicher für diese ausführlichen Schilderungen aufwendest, sind eine lohnende Investition. Man wartet immer schon ungeduldig auf die Fortsetzung. -
Ich bin froh, daß Du das Paket mit den Reifen und dem übrigen Inhalt so relativ problemlos übernehmen konntest. Den “Inhalt” habe ich ja offensichtlich richtig gewählt. Laßt es Euch schmecken. Hoffentlich reicht es für ein Weile, Kinderaugen können ihn u.U. schnell zum Schmelzen bringen. Und das wäre auch nicht das Schlechteste. -
Ich wünsche Euch auch weiterhin das Glück der Tüchtigen, und daß etwaige Begegnungen mit Kalaschnikows mindestens so folgenlos bleiben wie oben beschrieben.
Lieber Christoph, lieber Gideon,
Dies wird wohl mein letzter “comment” sein vor Weihnachten. Was kann man zwei so Mutigen in Eurer Situation zum bevorstehenden Fest wünschen? Frohe Weihnachten?? Den dazugehörigen Baum und die Kerzen werdet Ihr kaum haben, noch besorgen können. Nun, die Kerzen zünde ich für Euch hier an. Wir denken eigentlich fast ständig an Euch beide, aber werden das morgen am Heiligen Abend ganz besonders tun.
Vielleicht schafft Ihr es ja, ein wenig Weihnachtsstimmung herzuzaubern.
Ganz viele gute Wünsche liegen für Euch beide auf dem Gabentisch, von Helga, Olli und von mir, daß Ihr weiterhin sicher vorankommt und Ihr Menschen begegnet, die Euch wohlgesonnen sind. Mögen Euch Eure Schutzengel auch weiterhin beschützen und Euch auf den richtigen Weg führen.
Wir feiern Weihnachten dieses Mal hier zusammen mit den Wiesbadenern
und fahren am zweiten Weihnachtstag nach Verbier.
Viele liebe Grüße aus Nettetal von Vattern. Bleibt gesund!
2008.12.27 at 23:10
Kirsten
Lieber Christoph,
auch die “Dommermuths” verfolgen weiter Eure spannenden Reiseberichte! Jesse interessiert sich besonders für die Videos, die ich allerdings vorher zensieren sollte! Kürzlich hat er ein Abschiedsvideo von Gideon in München angeklickt, in dem es um 10 N… ging, die ….. - da gab es dann doch Erklärungsbedarf!
Mit Eurer Hilfe lernt mein Sohn auf jeden Fall so einmal die wichtigsten geographischen Daten und noch vieles mehr kennen! Vielen Dank!
Ich wünsche Euch weiterhin einen superschönen Trip und hoffe, daß Eure Schutzengel Euch auch weiterhin so gut beschützen, wie sie es bis dato getan haben. Freue mich schon auf neue Berichte!
Alles Liebe, Kirsten & Familie
2008.12.28 at 20:50
claudia, detlev, phelix
Hallo Ihr 2,
ziemlich abenteuerlich, wow! Wir verfolgen Eure Berichte mit Spannung! Das Rauchen solltest Du Dir wirklich wieder abgewoehnen, Christoph, dies haette ich nie in 100 Jahren gedacht, dass Du an diesen Stinkedingern Freude findest! Diesen Teil der Reise haette ich wohl nicht so genossen, die fehlende Privatspaere ist schon hart - hoffentlich aendert es sich bald - viel Spass noch, wir freuen uns schon auf den naechsten Bericht - big hug,
claudia, detlev und phelix