In der Wiege der Menschheit

KM 10.879

Aethiopien  15.12.2008

 

Almaz, wir sind in Deiner Heimat und sie ist wunderschoen!!!

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Aethiopier laecheln ihr freundlichstes Laecheln, winken, rennen neben uns her. Hauptsaechlich Kinder, aber auch Maenner und endlich auch wieder Frauen. Man spuert regelrecht den Wandel… dass wir den muslemischen Teil unserer Reise hinter uns gelassen haben.

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Die sehr von unseren Massstaeben abweichende Rolle der Frau, quasi als Eigentum des Mannes betrachtet und als solche nur dem eigenen Mann zugaenglich… ist mir sehr fremd. Ein Stadtbild gepraegt von Tee trinkenden Maennern, plauschend, wichtig lamentierend und gleichzeitig gepraegt von arbeiteitenden Frauen, schwere Lasten tragend und verhuellt bis zum letzten Zipfel… das erzeugt kein harmonisches Bild. Wobei die totale Verhuellung, die orthodoxe, konservativste Variante eher selten zu sehen ist.

Und dann Aethiopien: 45% der Bevoelkerung sind Christen. Was fuer ein Unterschied. Lebensfreude liegt hier auf der Strasse. Die Menschen leben in sehr einfachen Verhaeltnissen, Aethiopien ist eines der aermsten Laender der Welt, aber der allgemeine Eindruck spiegelt grosse Lebensfreude wieder. Ein Miteinander. Frauen strahlen uns an… Fruehlingsgefuehle?

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Anzunehmen, dass wir gerade sehr sensibilisiert sind, denn seit der Tuerkei ist ja der Koran das Mass aller Dinge.

Das Laecheln der Maedels und Frauen in Aethiopien kommt aus den edelsten, feinsten, huebschesten Gesichtern, die ich auf diesem Kontinent bisher erblickt habe. Elegante, hochgewachsene Koerper, feinste Gesichtszuege, fantastische Augen.

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Die Menschen haben nicht viel. Viele Staedte bestehen aus traditionell erbauten Huetten, fast ein wenig an den Tippi-Stil der Indianer erinnernd. Aber die Frauen sind elegant und dezent farbenfroh gekleidet. Und Kinder, wenn auch oft schmutzig, tragen oft wunderschoene Stoffe.

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Man hatte uns so oft gewarnt vor Aethiopien und das Grenzstaedchen war tatsaechlich ein heisses Pflaster. Hunderte Kinder und Jugendliche lungern an der Grenzstrasse herum. Bieten allerhand Services an. Man hat staendig das Gefuehl auf der Hut sein zu muessen. Immer auf der Suche nach der schnellen , oder dem schnellen Griff. Auch davor hatten viele uns gewarnt. Taschendiebe gibts zuhauf und zwar im Speedy-Gonzales-Tempo. Und Steine werfende Kinder. Eine Sudanese in Karthoum wollte uns weissmachen, in Gondor habe man sogar die Affen darauf trainiert, Steine auf Touristen zu werfen. Ich weiss ja nicht…?  Bisher blickten wir nur in strahlende Gesichter und die Kinder versuchen bei Stadtdurchfahrten mit geringerem Tempo die Haende abzuklatschen. Sehr suess!

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Und die Landschaft!!! DAS ist Afrika! Gideon und ich sind ueber Funk jauchzend ueber die Hoppelstrassen gefahren, so schoen ist das hier. Traumhaft schoen. Sehr huegelig, viel gruenes Land, jedoch sehr staubige, teils rotsandige Strassen mit Schotter und vielen grossen Brocken dazwischen. Hallo Guido: ‘von der Ruettelei krieg ich aber mal richtige Kopfschmerzen!!”

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Aber im Ernst: es ist hoellisch anstrengend. Die Strassen koennte man auch als materialmordendes Wellblechgemisch mit zermuerbender Steinanordnung bezeichnen. Am laufenden Band machen riesige Schlagloecher, uebergrosse Steine, spontan ihre Laufrichtung wechselnde Ziegen, Kuehe und Menschen, Laster, die uns mit einem Hoellentempo entgegenrasen, kilogrammweise Staub auf uns abladen und uns damit auf zig Metern die Sicht nehmen, Ruecken und Gliederschmerzen das Leben schwer. Ich fahre fast den ganzen Tag im Stehen, weil die Schlaege ins Kreuz nicht vorhersehbar und fatal sind. Ausserdem hat man im Stehen eine Bessere Kontrolle . Dabei habe ich heute bereits ungeheueren Muskelkater in den InnenschenkelnJ) Vom Festkrallen am Tank. Waehrend der Fahrt gruessen und winken wir fortwaehrend. Und im Stehen faellt man einhaendig schon mal vom Gaul herunter. Daher klemmt man den Tank zwischen den Beinen ein und da muessen wir ganz schoen fest druecken bei dem Gewackel. Selbst grimmig und finster dreinschauenende Gestalten heben die Hand zum Gruss, wenn man ihnen mit dieser freundlichen Geste den Wind aus den Segeln nimmt. Trotz dieser Widrigkeiten… wir geniessen Aethiopien in vollen Zuegen.

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Lustig sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man kann eh nicht schnell fahren. Die Busse und Lkw’s tuns trotzdem. Anselm und Johanna jedoch, mit denen wir noch immer unterwegs sind, fahren ca. 40km/h und es fuehlt sich an, wie 140. Der Magirus ist eben ueber 40 Jahre alt. Von Florian und seiner Schwalbe mussten wir uns in Karthoum trennen, da er noch Dinge zu erledigen hatte. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen. Er fehlt in unserer Runde. Er ist ein supernetter Kerl und ich hoffe, ihn irgendwo auf dieser Reise wiederzutreffen, spaetestens jedoch in Hamburg, oder zum Skifahren… Gute Fahrt, Alter!

 

Wir sind auf dem Weg nach Gonder, etwa seit 100km auf aethiopischem Grund und wie so oft von der Dunkelheit ueberrumpelt worden. Jetzt campen wir unweit der Strasse ,doch mit einem Blick, den man mit Geld nicht kaufen kann. Wieder hatten uns viele Leute gewarnt, in Aethiopien koenne man nicht wild campen, man sei niemals alleine und es sei gefaehrlich. But…. what can you do!?? It’s dark!

 

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Das es niemand tut, muss ich mir jetzt mal selber ein Lob aussprechen: meiner bescheidenen Meinung nach bin ich ein genialer Camp-Spot Finder!!! Wie viele wunderschoene Orte habe ich bereits fuer unser Nachtlager aufgetan, an denen andere (ich nenn jetzt keine Namen), gnadenlos vorbeigeknattert sind, oder waeren.

Morgen wollen wir frueh los. Der Weg fuehrt ueber Gonder, wo wir lokale SIM-Karten fuer die Handys kaufen wollen, um auch untereinander kommunizieren zu koennen, wenn man sich mal verliert. Tagsueber versuchen wir immer vor Anselm und Johanna mit ihrem Magirus zu bleiben, da all unser Gepaeck und damit ja auch unser Werkzeug im Laster mitfaehrt. Lediglich einen ueppigen Trinkwassservorrat und unsere Foto- und Videoausruestung fuehren wir mit uns. Im Sudan hat sich die lokale Nummer als sehr vorteilhaft erwiesen, als ich meinen Reifen geschrottet hatte. Zeitweise kam es auch vor, dass wir weit hinter den beiden zuruecklagen und eine gnadenlose Aufholjagd starten mussten. Mit einem mulmigen Gefuehl in der Magengegend. Also eine SIM Karte muss her. Ausserdem moechte ich Kontakt  zu Nadine halten koennen., die ich sehr vermisse!

 

In Addis Adeba haben wir eventuell die Moeglichkeit in einer Mission inmitten der Hauptstadt Aethiopiens zu weilen. Den Kontakt habe ich ueber einen Architekten, Edgar Zeiss, den ich bei einem Fotoshooting kennenlernte. Edgar ist pensioniert, hat aber auf einer privaten Afrika Reise Kontakt mit div. Hilfsorganisationen aufgenommen und Feuer an der humanitaeren Hilfe in Afrika gefangen. Inzwischen ist er an dem Bau von Schulen und Krankenhaesern in Uganda beteiligt und auch hier bei SIL in Addis aktiv. Er stellte den Kontakt fuer uns her und wir hoffen mit ein wenig Publicity ebenfalls unseren Beitrag leisten zu koennen. Ich bin sehr gespannt auf einen Blick hinter die Kulissen!!!

Von Gonder aus gehts weiter ueber Passstrassen, in 3200 Meter Hoehe ueber die Simien Mountains bei Dabark weiter nach Axum im Norden. Dann wieder ‘krass nach Sueden” Richtung Addis.. Appropos Pass: eigentlich muessten wir auf direktem Wege nach Addis fahren.

Mein Visum laeuft am 9. ab und Gideons am 8. ab. Heute ist der 7.12. !!! Ein bissschen mager! In Addis koennen wir die Visas verlaengern lassen und der Grenzbeamte meinte, wir sollten dies unbedingt sofort tun. Allerdings haette eine direkte Route in die Hauptstadt unsere gesamte Planung ueber den Haufen geschmissen und irgendwie werden wir es schon loesen das Problem. Mit Gideons Laecheln…

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So stehen wir auf unserem Traumplatz mit Anselm und Johanna zusammen. Die beiden Allgaeuer sind extrem nett und wir geniessen die gemeinsamen Abende bei Gitarrenspiel und interessanten Gespraechen. Entgegen aller Prognosen bleiben wir mutterseelen allein, niemand behelligt uns, obwohl unser Licht sicher meilenweit sichtbar ist.

Morgens jedoch werde ich wach von dem verhaltenen Gespraech zweier Jungs, die es sich auf einem Huegel unweit unserer Zelte gemuetlich gemacht haben. Es ist zwar noch zu frueh, aber jetzt bin ich eh wach. Also stehe ich auf und packe mein Zelt und den Kram zusammen. Die beiden stehen schweigend unmittelbar neben mir und beobachten jeden einzelnen Handgriff. Ausser einer Begruessung, die sehr freundlich mit Haendeschuetteln und allem was dazugehoert ablief, ist die Kommunikation unmoeglich. Wir haben uns inzwischen daran gewoehnt, dass die Leute schweigend neben uns stehen und uns einfach nur angucken. Als seien wir vom anderen Stern. Ich hab den beiden einen Kuli geschenkt (kl. Geschenke werden schon fast erwartet, aber diese Jungs sind angenehm zurueckhaltend) und einige Kekse zum Fruehstueck. Im Laufe der Zeit gesellten sich einige Kumpane hinzu, verliessen uns wieder und neue tauchten auf.

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Zum Abschied wurde eifrig gewunken und vorbei war unsere 1.Nacht im gefaehrlichen Gebiet.

Die Strasse blieb weiterhin extrem anstrengend zu fahren. Bei unseren Zwischenstopps waren Kinder sofort zur Stelle und der Fotoapparat brachte sie schier aus dem Haeuschen. Wenn sie danach die Bilder auf dem Monitor betrachten konnten, gab es ein Gejauchze und Geschrei, wie man es sich nicht vorstellen kann.

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Auf dem Weg Richtung Gonder aenderte sich dann die Stimmung. Bei Ortsdurchfahrten war schon mal ein beherztes FUCK OFF zu hoeren und auf den laendlichen Abschnitten wurden wir tatsaechlich mit Steinen beworfen. Dies sind allerdings Einzelfaelle. Anselms Laster bekam einen fetten Stein ab und mich erwischte einer am Bauch. Durch die Geschwindigkeit war die Kraft des Aufpralls sicherlich hoeher als beabsichtigt, denn er traf mich in der Rippengegend und hat ganz schoen gezwirbelt. Ich bescherte dem ‘Schuetzen’ nicht die Genugtuung mich getroffen zu haben und fuhr reaktioinslos weiter. Die Einwohner Aethiopiens sehen den Tourismus recht kritisch. In einem Gespraech mit einem Studenten am Strassenrand bei einem unserer Ruettelstop-Stops kam die Frage auf: WARUM besucht ihr dieses Land? Moechtet ihr Menschen sehen, die leben, wie die Tiere??? Ist dies Armuts-Tourismus? Ich entgegenete, dass ich erstens nicht das Gefuehl habe, die Menschen hier lebten wie die Tiere und zweitens auch nicht den Eindruck, die Menschen seien durch die Bank weg ungluecklich. 99% der Passanten winken uns zu und heissen uns willkommen.  Und wenn tatsaechlich die Freude auf ihren Gesichtern nur da herruehrt, uns vorbeifahren zu sehen, wie er behauptete, dann ist dies ja schon eine positive Auswirkung unseres Besuches. Im Endeffekt ein gutes Gespraech. Ich war ueberrrascht von seiner Direktheit, aber so gab er mir Gelegenheit offen Stellung zu beziehen.

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Die Haltung der Bewohner wurde immer ablehnender, je hoeher wir in die Bergregionen vorstiessen. Wir hatten in Gonder viel Zeit verloren. Die Beschaffung der SIM-Karten erwies sich als wesentlich schwieriger, als gedacht. Er ist verboten, lokale Karten an Auslaender zu verkaufen, so dass wir uns auf die Suche nach 2 Aethiopiern machten, in deren Namen wir die Karten kauften konnten. Ausserdem hatte der einzige zustaendige Laden geschlossen und der Besitzer musste erst gefunden werden. Derweil muehten sich 4 Arbeiter eines Reifenhandels ab, den defekten Hinterreifen von Anselms Laster zu wechseln. Um den Reifen von der Felge zu bekommen blieb schliesslich keine andere Moeglichkeit, als den Reifen mit Hilfe des 9-Tonnen-Fahrzeugs ins Tiefbett zu druecken.

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Hier eine kleine “Toilettenimpression” beim Reifenhaendler…

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Dies alles war so zeitaufwendig, dass wir erst viel zu spaet aus Gonder wegkamen und in Folge dessen die letzten 50 Kilometer bis Debark in voelliger Dunkelheit zuruecklegen mussten. Eine unangenehme Fahrt! Die Strecke unveraendert und die Tiere, die uns in den Weg liefen waren im Staub kaum zu erkennen.

Unsere groesste Angst war, jemanden, schlimmstenfalls ein Kind anzufahren. Also fuhren wir aeusserst vorsichtig.

Wir sind ‘better safe than sorry’ und daher dauert die Fahrt recht lange.

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Ausserdem haben, trotz der positiven Erfahrung in der letzten Nacht, unisono alle 4 kein gutes Gefuehl bei dem Gedanken, in dieser Gegend wild zu campen. Total abgekaempft erreichen wir Debark und checken im Semian Park Hotel ein. Der Ort liegt auf 2700m Hoehe. Gideon und ich nehmen ein Zimmer und die Motorraeder und auch der Laster koennen in einem Innenhof direkt vor den Zimmern parken. PERFEKT! Noch in Motorradkluft und voller Montur stuerzten wir ins Restaurant und bestellten unser erstes kaltes Bier seit 6 Wochen!!!! Ein einzigartiger Genuss!!! Einen Happen gegessen und ab in die Koje.

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Nach meiner Reifenpanne auf dem letzten Metern im Sudan (ich hatte mir an einem Stein die Karkasse an der Reifenflanke aufgerissen), muss ich einen neuen Reifen beschaffen. Gluecklicherweise fahre ich einen Tube-Type Reifen, also mit innenliegendem Schlauch (waere es an Gideons Tubeless-Reifen passiert: es haette das AUS fuer die Weiterfahrt bedeutet), so dass ich erstmal weiterfahren konnte, nachdem der Schlauch geflickt war. Aber es liegt eine recht gefaehrliche Strecke vor uns, in der erstens Banditengruppen ihr Unwesen treiben und es zweitens auf einer Distanz von 500 km keine Zivilisation gibt. Es handelt sich um die Strecke zwischen Moyale an der aethiopischen Grenze und  Archer’s Post in Kenia. Dem Trans East African Highway. Eine beruechtigte Strecke unter Overlaendern. Denn die Strasse ist zudem in dermassen schlechtem Zustand, dass sich in dem einzigen Ort, Marsabit ,der genau in der Mitte, nach 250km auftaucht und aus einer Tankstelle, 3 Hotels und einigen Werkstaetten besteht, genau diese Werkstaetten auf Fahrwerks- und Federungsreperaturen spezialisiert haben. Bei Long Way Down sind insgesamt 5 Federbeine der Strecke zum Opfer gefallen. Gideon und ich haben speziell fuer diesen Streckenabschnitt jeweils ein komplettes Federbein zum Austausch dabei. Der ‘Highway’ ist eine Wellblech-Schotterstrasse mit kratertiefen Schlagloechern. Und wir freuen uns darauf. Sollte jedoch mein Reifen weiter einreissen und unfahrbar werden, koennte dies ein echtes Problem darstellen. Campen in diesem Gebiet ist ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko. So habe ich aus der Wueste Sudans mit dem Satelitentelefon mit Papi und Oli telefoniert. Sie organisieren jetzt den Transport eines neuen Sets Reifen nach Addis, so dass ich Ersatz habe, sollte dieser Fall eintreten. Vielen Dank Euch beiden dafuer! Der urspruengliche Plan war, in Nairobi gute, gebrauchte Reifen zu montieren. Aber Nairobi liegt leider hinter dem ‘Highway’.

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Wir sind mit dem Einsatz des Satelitentelefons sehr sparsam, um im Ernstfall so viele Minuten, wie moeglich zur Verfuegung zu haben. Ich hatte meinem Vater gestern angekuendigt, mich nochmals zu melden, sobald ich ein lokales Handy aufgetrieben habe, aber der gestrige Tag war so hektisch und im Abschluss so erschoepfend, das ich dies nicht mehr schaffte. Ich dachte aussderdem nicht, dass er hundertprozentig mit meinem gestrigen Anruf gerechnet hatte. Heute erfahre ich, dass dies doch der Fall war. Sorry, Papi, wenn Du Dich gesorgt hast. Tut mir leid. Das Netz ist ausserdem extrem unzuverlaessig und SMS geht gar nicht. Auch die Anrufe zwischen Anselm/Johanna und mir gehen nicht durch. Das Netz ist offensichlich wesentlich schlechter als die Bisherigen. Bitte mach Dir keine Gedanken, wir passen alle sehr gut aufeinander auf. Das Satelitentelefon ist ausgeschaltet, damit im Notfall der Akku in all seiner Pracht bereitsteht.

Morgen gehts weiter Richtung Axum. Schlaft gut!

 

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PS. Euch ist sicherlich nicht entgangen, dass das eszet, ae, ue und oe runtergefallen ist. Ich hoffe es wiederzufinden, denn es nervt ohne. Sorry!

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very nice !

Antje Anders

Antje Anders’s avatar

Ich wünsche euch “good luck”, dass euch nichts passiert! Ein bisschen Angst um euch hat man ja schon! Tolle Bilder!

Bettina Markiewicz

Bettina Markiewicz’s avatar

Wahnsinn!!! Es ist spannend mit dabeisein zu dürfen. Tolle Fotos und Eindrücke.

Habt eine gute und Sichere Reise!

Lieben Gruß,
bettina

Geil. Wie immer!

Ihre Fotos sind sehr sehr gut! (entschuldigen Sie meine Grammatika!)

Seien Sie vorsichtig. Sie sind mehr als halbwegs.

Passen Sie auf Cholera im Wasser auf!

Moin,

ich reiche Euch einen Tipp von Possi’s Webseite weiter:

Steinewerfer denken sie sind anonym. Wenn man sie rechtzeitig entdeckt und mit dem Finger auf sie zeigt, ist die Chance groß. dass sie das Vorhaben fallen lassen.

Ich drück euch die Daumen

Hi ihr zwei,

beruhigend mal wieder was von euch zu hören! Nach wie vor… eure Berichte spannend zum anfassen, die Bilder einfach genial. Paßt auf euch auf und schreibt fleissig weiter, so lange ihr die Zeit dafür habt ;-)

Beste Grüße,
Mark

Hallo 2pov und Gideon

Lieber Kopfschmerzen als Inkontinenz beim Federbein :-)

Schön mal wieder was von euch zu hören, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, habe aber auch schon länger nicht mit Olli gesprochen.
Like usual: sehr sehr schöne Fotos und spannender Bericht, das ist wie früher bei den Comic-Heften, man wartet gespannt auf die nächste Ausgabe.

take care

Hallo Afrika-Biker,
lese mit Interesse Eure Reiseberichte. Hoffe, daß Ihr den Schwalbefahrer
Florian wiedertrefft. Letzte Nachricht von ihm : er hat den Lake Tana hinter sich gelassen und ist auf dem Weg nach Addis.
Euch allzeit Gute Fahrt und kommt unversehrt durch.

Gruß aus Deutschland GGIR

gisela Sakellariou

gisela Sakellariou’s avatar

Oh hallo, da seid ihr ja wieder. Christoph, ich liebe die Kinderbilder, die du machst und kann sie mir nicht oft genug anschauen.
Machts gut weiterhin. Ich bin total gespannt wie es weitergeht. Passt gut auf Euch auf. Gruß aus Lobberich

Schöne Grüße aus dem verschneiten Allgäu.
Ich lese auch eure Berichte mit großer Spannung und Interesse. Grüßt mir Anselm und Johanna von der der Mama

claudia, detlev, phelix

claudia, detlev, phelix’s avatar

Liebe Jungs,

passt auf Euch auf - wir warten auf einen neuen Schneesturm - bin letztes Wochenende im Graben gelandet, auf Eis ausgerutscht, wenigstens muesst Ihr damit nicht rechnen, hahaha! Enjoy, die Fotos sind super und wir freuen uns immer auf neue Berichte - klasse gemacht, viel Glueck, wir denkan an Euch,
herzlichst,
claudia, detlev and phelix too

Lingeling,
gut von euch zu hören..
Man was ein Abenteuer.. hoffe ihr könnt es bei all den Strapazen noch genießen!? Man macht sich ja nun doch schon Sorgen..
Spätestens bei der Spinnen Geschichte wäre ich eh raus gewesen ((-;
Und wie weit weg ist das alles, was eine andere Welt!!!
So tolle beeindruckende Fotos und Berichte!

Hier ist es neblig, kalt, Vorweihnachtshektik,
Finanzkrise, Jobkrise…
Jeder hat halt so seinen eigenen Wüstenritt (-;
( wie Tanja letztens so schön gesagt hat..)

Denke oft an euch und hoffe auf euren Schutzengel!!!
Passt gut auf euch auf!!!
Alles Glück der Welt, dadklogl